Koronarangiografie

Letzte Änderung: 16.07.2020

Mit einer "Koronarangiografie" kann der Arzt die Herzkranzgefäße untersuchen. Die Herzkranzgefäße sind die Blutgefäße, die das Herz mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgen. Sie werden auch "Koronargefäße" genannt.

Für eine Koronarangiografie wird ein dünner Kunststoff-Schlauch über ein Blutgefäß zum Herzen geschoben. Dann wird über den Schlauch ein Kontrastmittel gespritzt. Anschließend werden Röntgenstrahlen durch das Herz hindurch geschickt. Der Arzt sieht dann auf den Röntgenbildern, wie sich das Kontrastmittel in den Blutgefäßen verteilt hat.

In einer Koronarangiografie kann der Arzt zum Beispiel feststellen, ob die Herzkranzgefäße verengt sind. Im Anschluss an die Untersuchung hat der Arzt dann die Möglichkeit, das verengte Blutgefäß aufzuweiten.

Dieser medizinische Begriff wurde für Sie übersetzt von


Dr. Marie Gottschlich
Dr. Marie Gottschlich Ärztin Dresden

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