Infarkt

Letzte Änderung: 20.07.2020

Von einem Infarkt spricht man, wenn zu wenig Blut in einem Gewebe ankommt und das Gewebe deswegen geschädigt wird.

Am Herzen ist meist ein Herz-Infarkt gemeint. Bei einem Herz-Infarkt wird Herzmuskel-Gewebe geschädigt. Das kann zum Beispiel passieren, wenn die kleinen Blutgefäße des Herzens verengt oder verschlossen sind. Diese Blutgefäße versorgen das Herz mit Sauerstoff. Wenn das Herz nicht genug Sauerstoff erhält, dann kann der Herzmuskel geschädigt werden.

Ein Herz-Infarkt kann sich durch ganz unterschiedliche Beschwerden äußern. Typisch sind zum Beispiel Brust-Schmerzen. Die Schmerzen können sich dabei in andere Bereiche des Körpers ausbreiten, wie zum Beispiel in den Hals, in die Schultern, in die Arme und in den Bauch. Ein Herz-Infarkt kann aber auch ohne Schmerzen auftreten. Patienten, die einen Herz-Infarkt haben, sind häufig ängstlich und fühlen sich schwach. Auch starkes Schwitzen, Übelkeit und Luftnot können Beschwerden bei einem Herz-Infarkt sein.

Dieser medizinische Begriff wurde für Sie übersetzt von


Dr. Irene Uhle
Dr. Irene Uhle Ärztin Dresden

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