subligamentäre Bandscheibenvorwölbung

Letzte Änderung: 18.07.2016

Die Bandscheiben sind wie Polster zwischen zwei benachbarten Wirbeln der Wirbelsäule. Sie bestehen aus einem äußeren Ring und einem weichen Kern. Der äußere Ring besteht aus festem Bindegewebe und Knorpel.

Bei einer Bandscheiben-Vorwölbung ragt der äußere Faserring der Bandscheibe über den Rand des Wirbels hinaus. Eine Bandscheiben-Vorwölbung ist meist auf eine altersbedingte Abnutzung zurückzuführen. Im Gegensatz zum Bandscheiben-Vorfall wird bei der Bandscheiben-Vorwölbung der Faserring nicht zerrissen, sondern "nur" vorgewölbt.

Hinten an der Bandscheibe liegt ein Band. Wenn die verschobene Bandscheibe noch von diesem Band bedeckt ist, dann sagt man dazu subligamentäre Bandscheibenvorwölbung. Die vorgewölbte Bandscheibe kann auf die Umgebung drücken. Durch diesen Druck können zum Beispiel Schmerzen entstehen.

Dieser medizinische Begriff wurde für Sie übersetzt von


Franziska Mettke
Franziska Mettke Ärztin Dresden

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