Morbus Menière

Letzte Änderung: 08.08.2018

Das Hören wird möglich, weil wir mit unseren Ohrmuscheln die Schallwellen “einfangen”. Die Schallwellen gelangen dann über den äußeren Gehörgang zum Trommelfell. Das Trommelfell wird durch die Schallwellen in schwingende Bewegungen versetzt. Diese Schwingungen werden von den Gehörknöchelchen auf das Innenohr weitergeleitet. Die weitergeleiteten Schwingungen werden durch das Hörorgan im Innenohr so genutzt und an das Gehirn weitergeleitet, dass man Hören kann. Außer dem Hörorgan liegt auch das Gleichgewichtsorgan im Innenohr.

Der "Morbus Menière" ist eine Erkrankung des Innenohrs. Dadurch gibt es Schwierigkeiten mit dem Gleichgewicht und dem Hören. Es kommt zu Anfällen, bei denen man das Gefühl hat, dass sich alles dreht. Deshalb wird dazu Drehschwindel gesagt. Außer dem Drehschwindel treten ein vermindertes Hörvermögen und Ohrgeräusche auf.

Dieser medizinische Begriff wurde für Sie übersetzt von


Dr. Anne Erler
Dr. Anne Erler Ärztin Dresden

Mehr zu Ihrem Gebiet

CT Kopf im Überblick

Was passiert eigentlich genau bei einer CT-Untersuchung des Kopfes? Wozu braucht man sie und was kann ein Arzt daraus ableiten?

Mehr erfahren

Aufbau des Kopfes

Lesen Sie mehr über Aufbau und Anatomie des Kopfes. Diese Informationen helfen Ihnen dabei, Ihren Befund zu verstehen.

Mehr erfahren

Ein Normalbefund

Wie ist ein Befund aufgebaut? Sehen Sie einen Normalbefund und dessen Übersetzung in einfache Worte an.

Mehr erfahren