dekompensierte Herzinsuffizienz

Letzte Änderung: 16.07.2020

Das Herz ist ein Muskel, der Blut durch den Körper pumpt. Von einer Herzinsuffizienz spricht man, wenn das Herz nicht mehr richtig arbeitet. Der Körper kann dann nicht mehr ausreichend mit Blut versorgt werden. Man kann dazu auch "Herzschwäche" sagen.

Eine Herzschwäche kann unter anderem durch einen langjährigen hohen Blutdruck, durch eine verminderte Versorgung des Herzens mit Sauerstoff oder durch Erkrankungen der Herzklappen verursacht werden.

Eine Herzschwäche kann häufig durch den Körper so ausgeglichen werden, dass keine oder nur wenig Beschwerden auftreten. Wenn die Herzschwäche jedoch nicht mehr ausgeglichen werden kann, dann sagt man dazu "dekompensierte Herzinsuffizienz".

Die Erkrankung äußert sich durch verschiedene Beschwerden. Typisch ist zum Beispiel Luftnot bei körperlicher Betätigung. Je nach Ausprägung der Herzschwäche kann diese Luftnot bei schwerer oder leichter körperlicher Belastung oder gar in Ruhe auftreten. Auch eine Gewichtszunahme und Wasser-Einlagerungen in den Beinen können Anzeichen für eine Herzschwäche sein.

Dieser medizinische Begriff wurde für Sie übersetzt von


Dr. Marie Gottschlich
Dr. Marie Gottschlich Ärztin Dresden

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