dilatative Kardiomyopathie

Letzte Änderung: 22.10.2020

Bei einer "dilatativen Kardiomyopathie" ist das Herz vergrößert.

Das Herz pumpt Blut durch den Körper. Im Inneren des Herzens gibt es vier Herzhöhlen. Um die Herzhöhlen herum liegt eine Wand aus Muskeln. Das ist der Herzmuskel. Bei einer dilatativen Kardiomyopathie sind die Herzhöhlen größer, weil sich der Herzmuskel nicht mehr so kraftvoll zusammenziehen kann. Dadurch kann der Herzmuskel nicht mehr richtig arbeiten.

Für die Entstehung einer dilatativen Kardiomyopathie gibt es viele mögliche Ursachen. Das Herz kann durch eine andere Krankheit geschädigt werden. Das kann zum Beispiel eine Durchblutungs-Störung des Herzmuskels oder ein langjähriger Bluthochdruck sein. Es können aber auch erbliche Einflüsse oder Infektionen mit verschiedenen Krankheits-Erregern eine Rolle spielen.

Dieser medizinische Begriff wurde für Sie übersetzt von


Marlene Selle
Marlene Selle Ärztin Dresden

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