Syringohydromyelie

Letzte Änderung: 11.07.2016

Die Syringohydromyelie ist eine Erkrankung des Rückenmarks. Das Rückenmark ist ein Strang aus Nervengewebe. Es leitet Informationen vom Gehirn in den Körper und umgekehrt.

Bei einer Syringohydromyelie entsteht innerhalb des Rückenmarks eine flüssigkeitsgefüllte Höhle, meistens auf Höhe vom Hals. Die Erkrankung kann entstehen, wenn der Druck im Rückenmark und darum herum nicht so ist wie normalerweise. Oft ist die Erkrankung die Folge einer angeborenen Veränderung des Gehirns. Dabei liegen Teile vom Gehirn weiter unten, als sie liegen sollten.

Typische Beschwerden sind zum Beispiel Schmerzen in bestimmten Bereichen vom Körper. Die Schmerzen gehen dann von der Veränderung in einem bestimmten Teil vom Rückenmark aus, zum Beispiel vom Rückenmark im Bereich vom Hals. Es kann auch sein, dass in diesem Bereich Muskeln zucken oder krampfen. Außerdem fühlt man sich in seinen Bewegungen dort nicht so sicher wie in anderen Körperteilen oder man wird zunehmend unsicherer. Man fühlt sich zum Beispiel unsicher bei der Bewegung, wenn man etwas mit der Hand greifen will.

Dieser medizinische Begriff wurde für Sie übersetzt von


Anne Klinkenberg
Anne Klinkenberg Ärztin Dresden

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