EEG

Letzte Änderung: 13.10.2022

Die EEG-Untersuchung wird auch EEG genannt. Bei einer EEG-Untersuchung misst man die Hirnströme. Das sind die elektrischen Ströme im Gehirn.

Das Gehirn ist die Steuerungs-Zentrale des Körpers. Das Gehirn arbeitet elektrisch. Dadurch kann das Gehirn sehr schnell Aufträge übertragen, zum Beispiel mit dem Arm winken, lächeln und froh sein.

Die elektrischen Ströme im Gehirn kann man messen. Dafür wird dem Patienten eine Art Kappe auf den Kopf gesetzt. Daran befinden sich viele kleine Messfühler. Meist sind die Messfühler aus Metall. Die Messfühler werden für die Untersuchung befeuchtet. Die Messfühler sollen die Kopfhaut direkt berühren. Die Messfühler sind auf der Kappe so verteilt, dass sie verschiedene Teile vom Gehirn widerspiegeln.

Bei der EEG-Untersuchung werden dann die Hirnströme über den verschiedenen Teilen vom Gehirn aufgezeichnet. Der Patient muss bei der Untersuchung manchmal auf Zuruf die Augen schließen und wieder öffnen. Bei einigen Untersuchungen werden dem Patienten auch Lichtblitze gezeigt. Oder der Patient soll schneller und stärker atmen. Die aufgezeichneten Hirnströme sehen aus wie Kurven oder Wellen. Bestimmte Formen der Wellen können für Erkrankungen sprechen.


Bitte beachten Sie, dass die Abkürzung auch für etwas anderes stehen kann als hier beschrieben. Bitte fragen Sie im Zweifelsfall Ihren behandelnden Arzt oder Ihre behandelnde Ärztin.

Dieser medizinische Begriff wurde für Sie übersetzt von


Debora Elliesen
Debora Elliesen Ärztin Dresden

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