Brustkrebs

Letzte Änderung: 09.02.2015

Bei Brustkrebs vermehren sich Zellen der Brustdrüse unkontrolliert. Diese Zellen nennt man Krebszellen. Die Krebszellen haben ein anderes Aussehen und andere Eigenschaften als die ursprünglichen Zellen. Man bezeichnet diese Zellen daher auch als "entartet". Die Krebszellen können zum Beispiel in die Umgebung einwachsen oder aus der Brust in ein anderes Organ oder Gewebe einwandern.

Brustkrebs ist bei Frauen eine der häufigsten Krebsformen. Es gibt verschiedene Einflüsse, die für die Entstehung von Brustkrebs eine Rolle spielen. Dazu gehören zum Beispiel:

  • erbliche Einflüsse,
  • ein frühes Einsetzen der Regelblutung,
  • ein spätes Einsetzen der Wechseljahre,
  • die Art der Ernährung,
  • das Trinken von hochprozentigem Alkohol,
  • Zigarettenrauch und
  • die Einwirkung von Strahlung.

Zu Beginn der Erkrankung bestehen häufig keine Beschwerden. Im späteren Verlauf können Knoten in der Brust oder vergrößerte Lymphknoten in der Achselhöhle zu tasten sein. Manchmal treten verschiedene Veränderungen an der Haut oder an der Brustwarze auf. Die Erkrankung kann sich auch durch Brust-Schmerzen bemerkbar machen.

Dieser medizinische Begriff wurde für Sie übersetzt von


Luise Beickert
Luise Beickert Ärztin Dresden

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